Liechtenstein | Der an italienischen Gymnasien traditionell stark ausgeprägte Latein-Unterricht wurde etwas eingeschränkt. Die Entscheidung über die Versetzung trifft der Klassenrat, also eine Versammlung sämtlicher Lehrer einer Klasse. Bis in die neueste Zeit gab es in Italien kein eigenes System von Elitehochschulen wie in Frankreich. Mit den letzten Schulreformen wurden in Südtirol die Bezeichnungen der Gymnasien in folgenden Fällen geändert (in Klammern die alten Namen): Klassisches Gymnasium (ehemals Humanistisches Gymnasium), Realgymnasium (Wissenschaftliches Lyzeum), Kunstgymnasium (Kunstlyzeum), Sprachengymnasium (Neusprachliches Gymnasium), Sozialwissenschaftliches Gymnasium (Pädagogisches Gymnasium), Aufschlussreiche tabellarische und grafische Darstellung auf den, Im Gegensatz zu den Kunstakademien stehen hier die Bedürfnisse der Industrie im Vordergrund, insbesondere in den Bereichen Grafik und. Neben grundsätzlichen Gemeinsamkeiten hinsichtlich Gliederung und Schulabschlüssen bestehen viele (feine) Unterschiede, vor allem in puncto Schularten und Lehrplänen. Das italienische Schulsystem untergliedert sich horizontal in mehrere Stufen. Diese Einrichtungen wurden 1971 durch ein Gesetz institutionalisiert, gehören jedoch nicht zum staatlichen Bildungswesen. Kennzeichnend für die italienischen Fachoberschulen war die im Lauf der Jahre gewachsene starke Ausdifferenzierung in Ausbildungsrichtungen und Fachklassen. Kosovo | Die ersten Volkshochschulen (Università popolare) entstanden in Italien um das Jahr 1900. Island | Durch die feste Zuteilung sind Schüler die gesamte Schulkarriere über fest in Klassen eingeteilt. Das erste Berufsbildungsjahr oder auch die ersten beiden Jahre können vorwiegend der beruflichen Orientierung dienen. [17], Neu ist das höhere Berufsbildungswesen (Istruzione e Formazione Tecnica Superiore). Eine staatliche Hilfe, wie zum Beispiel Bafög, gibt es in Italien nicht. Lebensjahres einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss erreichen. Jahrhunderts sogar noch. Im italienischen Schulsystem können Schüler, die das Schuljahr mit nicht genügendem Ergebnis abgeschlossen haben, nicht versetzt werden. Charakteristisch für das italienische Schulsystem ist auch der Religionsunterricht. Wirtschaftsgymnasien und technologische Gymnasien entstanden nach verschiedenen Schulversuchen durch Umbenennungen von Fachoberschulen von 2004 bis 2006, dann wurden diese Reformen entweder wieder rückgängig gemacht oder durch besondere (lateinlose) Zweige am Sozialwissenschaftlichen oder Naturwissenschaftlichen Gymnasium ersetzt. Der Vorschulbesuch ist nicht obligatorisch, jedoch üblich. Rumänien | Niederlande | Neben den normalen staatlichen Universitäten gibt es in Italien auch Technische Universitäten (die noch den alten Namen Politecnico tragen), Ausländeruniversitäten und Fernuniversitäten. Als Vorbild dienten in diesem Bereich die deutschen Meisterschulen und Berufsakademien. Alternativ kann man auf die Berufsfachschule (Istituto Professionale) gehen, um nach drei Jahren ein Berufsbefähigungszeugnis zu erreichen. Die Gymnasien (liceo) bereiten im Allgemeinen auf ein Hochschulstudium vor und sind in ihren Lehrinhalten eher abstrakt. Beteiligte Akteure sind die Oberschulen, Hochschulen, Unternehmen und Verbände, sowie Regionen und auch nachgeordnete Gebietskörperschaften. Vor allem das Liceo (Gymnasium) hat verschiedene Formen. Die ehemaligen Kunstschulen (Istituto d’Arte) wurden den Kunstgymnasien und den Berufsfachschulen zugeschlagen. Hochschulen verschiedener Art und höhere Berufsbildungseinrichtungen bilden den tertiären Bildungsbereich. Die Primarstufe und die Sekundarstufe I umfassen zusammen acht Jahrgangsstufen. [5], In den PISA-Studien der OECD belegte Italien seit 2000 regelmäßig unterdurchschnittliche Plätze, konnte sich jedoch im Lauf der Zeit etwas verbessern. Für die Masse der Studiengänge galt früher eine Regelstudienzeit von vier Jahren, bei den Ingenieuren waren es fünf, bei den Medizinern sechs. In den Jahren danach folgten weitere Modernisierungen des bestehenden Systems, die 2010 zu ihrem vorläufigen Abschluss kamen. Im Zweifel entscheidet der Klassenlehrer oder der Schuldirektor über die Versetzung. Innerhalb der Exekutive ist das Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung für das Schul- und Hochschulwesen zuständig Ein Promotionsstudium dauert mindestens drei Jahre. 6 Europäische Ausbildungssysteme im Vergleich 1. Autonome Gebietskörperschaften wie Südtirol haben im Bildungsbereich erweiterte Zuständigkeiten und Aufgaben. Grund- und Mittelschulen bildeten daher die so genannte Pflichtschule (scuola dell’obbligo). Nach der Regelung aus dem Jahr 1859 beschränkte sich die Schulpflicht auf die ersten beiden Jahre der vierjährigen Grundschule, welche 1877 um eine weitere Jahrgangsstufe ausgebaut wurde, 1904 vorübergehend um eine sechste (Schulpflicht für die Sechs- bis Zwölfjährigen). Mehrjährige berufsbildende Kurse sind oft staatlich anerkannt und besonders in strukturschwachen Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit von großem sozialem Nutzen. Gemäß einem einheitlichen rechtlichen Rahmen kann nach drei Jahren ein Berufsbefähigungszeugnis (Qualifica di Operatore Professionale) erworben werden, nach vier Jahren ein Berufsbildungsdiplom (Diploma Professionale di Tecnico) und nach fünf Jahren die berufliche Hochschulreife (Diploma di Istruzione Professionale). Sie ist seit 1963 als Einheitsschule organisiert. Spanien | ), Uni Florenz über die mittelalterlichen Abakusschulen (it. Vereinigtes Königreich | Norwegen | Monaco | Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung, Associazione Nazionale Insegnanti e Formatori, Offizielle Internetseiten des italienischen Bildungsministeriums (it. Seit 2013 ist eine Verkürzung der Schulzeit bis zur Hochschulreife von 13 auf zwölf Schuljahre im Gespräch. Das erste Jahr dient der Einführung, es folgen zwei zweijährige Zyklen. Die finanzielle Unterstützung von Privatschulen durch den Staat ist umstritten, auch weil die Unterrichtsqualität oft nicht an die staatlicher Schulen heranreicht.[3]. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gehört die Erwachsenen- und Weiterbildung nicht zum staatlichen Bildungssystem im engeren Sinn. Bildungsministeriums zur Berufsbildung (pdf, it,; 1,5 MB), Prof. S. Giulini, Uni Genua, auf www.unibocconi.it mit Link auf Pisa 2009 (it. [28][29] An italienischen Auslandsschulen sind vierstufige Oberschulen seit langer Zeit die Regel. Mit der letzten Reform des Bildungswesens wurde in mehreren Regionen ein Mischsystem eingeführt. Spanien Urlaub mit Qualität zu Top-Preisen Hotels in Deutschland reservieren. Die höheren Berufsbildungslehrgänge dauern in der Regel zwei Jahre und richten sich an Absolventen der Oberschulen sowie der staatlichen und regionalen Berufsbildungseinrichtungen. Damit wurden die ab 1923 gegründeten Sonderschulen und auch die seit 1908 an Regelschulen bestehenden Sonderklassen abgeschafft. Wer danach die Schulausbildung nicht fortsetzen will, muss bis zum vollendeten 18. In Florenz und Venedig etwa besuchten um 1500 rund ein Drittel aller Jungen eine Schule, der Alphabetisierungsgrad lag wegen des Privatunterrichts noch etwas höher. ), Darstellung des beruflichen Bildungswesens in der Region Emilia-Romagna (pdf, it. Neben den bürokratischen Hürden und der Sprache ist es natürlich wichtig, die eigenen Kinder in den spanischen Schulalltag zu integrieren. Eine Aufnahme ist bereits im ersten Studienjahr möglich, oder aber nach dem Bachelor oder nach dem Master-Examen für ein Promotionsstudium. Sie vermitteln eine breite Allgemeinbildung, die als Grundlage für das universitäre Studium dienen soll. Das thematische Angebot ist im Allgemeinen mit dem deutscher Volkshochschulen vergleichbar. Andorra | Auch in diesem Bereich bieten verschiedene, meist private Einrichtungen Unterstützung an. In der Grundschule beginnt der Unterricht in der ersten Fremdsprache, in der Regel ist dies Englisch, in Südtirol, in den deutschsprachigen Schulen ist es z. Denn sie müssen für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen. Seit 1940 betrieb man die Zusammenlegung der Unterstufen der Gymnasien und der Fachschulen in die neue scuola media (3 Schuljahre), ohne jedoch die scuola di avviamento professionale in diesen Prozess miteinzubeziehen. Erfolgt diese mit positivem Resultat, wird der Schüler versetzt, andernfalls muss dieser die Klasse wiederholen. In kaum einem anderen europäischen Land gibt es so wenige Menschen mit einem Uni-Abschluss wie in Italien. Jugendliche wechseln in der Regel im Alter von 14 Jahren in die weiterführenden Schultypen der Sekundarstufe II. Oder man schließt nach fünf Jahren mit der beruflichen Hochschulreife ab. Staatliche Abschlussprüfung, in der Umgangssprache heißt es jedoch weiterhin fast immer maturità oder Matura. Fortan werden diese aufgezeigt und ausdrücklich besprochen. In einigen Fächern wurde der erste Abschluss nach dreijährigem Studium wieder abgeschafft. Am Naturwissenschaftlichen Gymnasium und am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium bestehen besondere Zweige, an denen auf Latein ebenfalls verzichtet wurde. Das italienische Schulsystem – Ein Überblick Kim Kruse Der Kindergarten (scuola d infanzia) , der nicht obligatorisch ist, geht drei Jahre lang. Es gibt ein Halbtags- und ein Ganztagsschulangebot. So kann das erste Berufsbildungsjahr an staatlichen Berufsfachschulen absolviert werden, danach ist eine Fortsetzung der Ausbildung im regionalen Berufsbildungswesen und in Ausbildungsbetrieben möglich. Eine Alternative ist die Gesamtschule, an der man alle Abschlüsse machen kann. Ab Mitte der 1980er Jahre gab es Forderungen nach einer Verlängerung der Schulpflicht auf zehn Jahre und nach einem Ausbau der scuola media unica um zwei Jahrgangsstufen, womit sie die ersten beiden Klassen der Oberschulen übernehmen sollte. Neben der Durchführung von dreijährigen regionalen Ausbildungsgängen an staatlichen Berufsfachschulen gibt es noch weitere Kooperationen. In der Regel erfolgt die Einschulung mit sechs Jahren. Der Großteil der italienischen Volkshochschulen ist Mitglied der 1982 gegründeten „Nationalen Vereinigung der Volkshochschulen“ (Confederazione Nazionale delle Università Popolari Italiane – CNUPI[21]) oder des „Italienischen Bundes für Erwachsenenbildung“ (Unione italiana di educazione degli adulti – UNIEDA[22]), die ihrerseits Mitglieder des Europäischen Verbandes für Erwachsenenbildung sind (European Association for the Education of Adults – EAEA). Nicht nur die Gymnasien, sondern auch die Fachoberschulen und die neuen Berufsfachschulen wurden durchlässiger gemacht und führten schließlich alle zur Hochschulreife, wobei die entsprechende Prüfung nach neuen Schwerpunkten ausgerichtet wurde. Der Hochschulzugang war fast ausschließlich über die kostenpflichtigen Gymnasien möglich. Das polnische Schulsystem zeigt viele Differenzen im Vergleich zum deutschen auf. Auch an den Pflichtschulen gibt es unter Umständen ein Ganztagsschulangebot. Bis ins Hochmittelalter blieb die schulische Erziehung in den italienischen Staaten wie fast überall in Europa in den Händen der Kirche. Wie in Deutschland gibt es hier unterschiedliche Fachrichtungen. Einige staatliche Hochschulen haben einen besseren Ruf als andere, manchmal auch wegen ihrer langen Tradition und des daraus resultierenden Selbstverständnisses. (Alter: drei bis sechs Jahre). Montenegro | Als lebende Fremdsprache wurde Französisch erst in neuester Zeit vom Englischen verdrängt. Als Gründungsväter gelten verschiedene Gewerkschaften und die Sozialistische Partei Italiens. Moldau | In Südtirol untersteht das berufliche Bildungswesen ganz dem Land. [4], Beibehalten wurden einige Bildungseinrichtungen für Blinde und Taubstumme, von denen das Istituto Magarotto zu den bekanntesten zählt. Belgien | [25] In den Städten war der Analphabetismus unter Mädchen sehr hoch, bei der Landbevölkerung die Regel. Zum Tertiären Bildungsbereich gehören auch die Kunstakademien (Accademia di Belle Arti[10]), Kunstfachhochschulen (Istituto Superiore per le Industrie Artistiche[11]), die Konservatorien,[12] die Nationale Tanzakademie (Accademia Nazionale di Danza[13]) und die Nationale Schauspielakademie (Accademia nazionale d’arte drammatica[14]). Hinzu kommen die Nationale Filmschule (Scuola Nazionale di Cinema[16]) und einige spezialisierte Privathochschulen. [7], In der PISA-Studie 2012 konnte sich Italien unwesentlich verbessern: die Mittelwerte beliefen sich auf 490 in der Lesekompetenz, auf 485 in Mathematik und auf 494 in den Naturwissenschaften. Die oben genannten staatlichen Berufsfachschulen sollten früheren Planungen zufolge ganz in den Verantwortungsbereich der italienischen Regionen übergehen. Grundsätzlich boten die Berufsfachschulen zwei Abschlüsse an: nach drei Jahren die qualifica professionale als berufsqualifizierenden Abschluss, nach zwei weiteren Jahren das diploma di maturità professionale, die als „Berufsmatura“ bezeichnete Hochschulreife. Einzig und allein durch den Schulwechsel und den Wechsel der Schulstufen ändert sich die Klassenzugehörigkeit. Ihre Zeugnisse und Abschlüsse entsprechen rechtlich denen der staatlichen Schulen.
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